Mangold-Cookies schmecken nicht nur lecker ...
Mangold-Cookies schmecken nicht nur lecker ...
Sie sind auch völlig harmlos. Sie verbessern nicht nur die Nutzerfreundlichkeit der Seite, sondern helfen auch der Statistik. Damit wir unsere Cookie-Rezeptur weiter verbessern und optimieren können, brauchen wir ein kurzes Okay von dir.
Essenzielle Cookies
Diese Cookies sind essenziell für die korrekte Darstellung der Webseite:
Ablehnen
Erlauben
Statistische Cookies
Werden zur Erstellung von Statistiken genutzt und ermöglichen uns, die Website für unsere Besucher zu optimieren.
Google Analytics
Wird verwendet, um Daten über das Nutzerverhalten und das Gerät des Nutzers an Google Analytics zu senden. Trackt den Besucher über verschiedene Geräte und Marketingkanäle.
Marketing-Cookies
Werden verwendet, um Handlungen auf unserer Website zu tracken, damit relevante Anzeigen geschalten werden können.
Facebook Pixel
Wird verwendet, um Daten über das Nutzerverhalten und das Gerät des Nutzers an Facebook zu senden. Trackt den Besucher über verschiedene Geräte und Marketingkanäle.
Die Startbahn ist ein Jugendbeschäftigungsprojekt. Jugendliche im Alter von 15 bis 25 Jahren bekommen bei uns einen Zugang zur Arbeit und erfahren Tagesstruktur und Stabilisierung. Das oberste Ziel ist, es die Jugendlichen in den Arbeitsmarkt oder eine Lehrstelle zu vermitteln.
Standort Feldkirch wurde 2007 eröffnet und Standort Bludenz 2010. In Bludenz sind im Moment 11 Jugendliche beschäftigt, in Feldkirch 22.
Die Hintergründe jedes einzelnen sind meist ganz verschieden. Zum Teil haben die Jugendlichen noch keine höhere Schulausbildung oder keine Ausbildung gemacht. Einige haben für sich vielleicht noch keine passende Lehrstelle gefunden und konnten daher noch keine Berufserfahrung sammeln. Wir haben es also mir ganz verschiedenen Ausgangssituationen zu tun.
Bei uns kann grundsätzlich jeder Jugendliche arbeiten, der zwischen 15 bis 25 Jahre alt ist. Die Jugendlichen brauchen keinen Abschluss, um bei der Startbahn zu beginnen. Die einzige Voraussetzung ist, dass die Dauer der Pflichtschule erfüllt wurde.
Im Durchschnitt ein halbes Jahr. Es kommt ganz darauf an, wie schnell die Jugendlichen eine passende Lehrstelle finden.
Wir sehen große Veränderungen bei den Jugendlichen. Was sie am häufigsten lernen ist, an etwas dran zu bleiben und nicht gleich alles hinzuwerfen. Auch Pünktlichkeit und das regelmäßige Erscheinen bei der Arbeit entwickelt sich zum Positiven. Die Hauptveränderung aller Jugendlichen ist aber auf jeden Fall die Zuverlässigkeit. Alles wichtige Grundeigenschaften, die sie in ihr zukünftiges Berufsleben mitbringen müssen.
Die Jugendlichen verdienen bei uns 5 € pro Stunde. Auszahlung ist immer in bar am Freitag. So bekommen die Jugendlichen nicht einmal im Monat viel Geld, sondern mehrere kleine Beträge über den ganzen Monat verteilt. Bei der Startbahn ist es möglich, bis zur Geringfügigkeit zu verdienen. Je nachdem, wie viel Arbeit gerade ansteht, können die Jugendlichen 3 bis 5 Stunden pro Tag arbeiten.
Die Arbeitsanleiter teilen jeden Morgen neu ein, wer welche Aufgabe für den Tag übernimmt. Je nach Dringlichkeit der Aufgaben und wer an dem Tag da ist und wer nicht.
In erster Linie versuchen wir die Jugendlichen mit Gesprächen wieder aufzubauen. Wenn uns das nicht gelingt, können sie mitunter auch für diesen Tag nach Hause gehen. Wir gehen auf jeden Jugendlichen individuell ein.
Wir pflegen eine Kultur der offenen Tür. Zu uns kann jeder kommen, sich informieren, ein Gespräch führen. Und grundsätzlich kann man bei uns sofort zu arbeiten beginnen. Da sind wir komplett unkompliziert.
Monika Haag
Ganz einfach, wir wollten eine Alternative zum Plastik. Wir alle wissen, dass Plastik unserer Umwelt extrem schadet. Dem wollten wir entgegenwirken. Und so haben wir begonnen, über eine Alternative nachzudenken, die unsere Kunden überzeugt. Aus dieser Motivation heraus, entstand etwas Gutes. Die Idee des hochwertigen Brotbeutels war geboren.
Wir haben uns überlegt, wo wir unseren guten, hochwertigen Brotbeutel herstellen können. Nachdem wir mehrere Angebote eingeholt hatten, haben uns die Rahmen- und Arbeitsbedingungen, unter denen unser Brotbeutel hergestellt werden soll, bei der Startbahn Caritas am meisten überzeugt. Da es bereits Beziehungen aus einer früheren Zusammenarbeit gab, fiel uns die Entscheidung, ein weiteres Mal mit der Caritas zusammenzuarbeiten, leicht.
Die Entscheidung zur Produktion fiel deswegen auf die Startbahn, weil wir die hochwertigsten Stoffe verwenden wollten und den guten Draht zur Caritas aus unserer früheren Zusammenarbeit sehr geschätzt haben. Die Startbahn der Caritas war die beste Option.
Die Regionalist ist für uns sehr wichtig. Wir wollten die Rohstoffe für die Produktion des Brotbeutels aus der Umgebung beziehen. Unser Motto war „so nah wie möglich“. Doch da Leinen in Vorarlberg leider nicht produziert wird, haben wir uns für eines aus Frankreich entschieden – sozusagen die nächstgelegene, qualitativ optimale Lösung.
Ideen hatten wir viele. Doch wir wollten ein Produkt, wo der Kunde mehr davon hat, als nur ein Behältnis, um das Brot nach Hause zu tragen. Die Entscheidung fiel deshalb auf den Brotbeutel, da er am universellsten einsetzbar ist. Wir kamen auf einige spannende Nebeneffekte des Brotbeutels, wie zum Beispiel das Umstülpen, um ihn auch als Brotkorb zu verwenden. Bis die Brotbeutel tatsächlich fertig waren, hat es etwas tatsächlich länger gedauert. Die Startbahn beschäftigt Jugendliche, die ins Berufsleben geführt und begleitet werden. Da gibt es einfach ab und zu Hürden gibt, die es zu meistern gilt. Darum wird nicht jeden Tag massig produziert, da jeder Brotbeutel in Handarbeit und mit viel Sorgfalt hergestellt wird. So wie unser Brot. Und das braucht oft Zeit und Mühe.
Der Brotbeutel ist gemeinsam in einem guten Team entstanden. Die Caritas, Weber, Mathis + Freunde und natürlich wir waren wesentlich bei der Entwicklung des Brotbeutels beteiligt.
Wir sind mit 1.000 Stück gestartet. Doch die Nachfrage ist groß und die Brotbeutel gehen weg wie warme Semmeln (lacht). Unsere Kunden nehmen den Brotbeutel wirklich dankend und wertschätzend an und das erfüllt mich und das ganze Team von der Bäckerei Mangold mit großer Freude. Auch die VerkäuferInnen haben gefallen daran, den Brotbeutel weiterzugeben. So lange der Kunde das wertschätzt und die Nachfrage vorhanden bleibt, werden wir die Caritas bitten weiterzunähen. Die Caritas ist ein toller Partner und die Zusammenarbeit macht viel Freude. Ich bin mir ganz sicher, dass es in Zukunft wieder eine Zusammenarbeit mit der Caritas geben wird.